Veuve Clicquot Ponsardin

Fünfzehn Jahre später heiratete sein Sohn François, der den Familienbetrieb bereits leitete, Barbe Nicole Ponsardin, die 1805 im Alter von nur 27 Jahren zur Witwe wurde.

Nach dem Tod ihres Ehemannes entschloss sich Madame Clicquot dazu die von ihm begonnene Arbeit fortzusetzen und so die prestigeträchtige Erfolgsgeschichte eines Hauses weiterzuführen, das 1810 den Namen „Viuda Clicquot Ponsardin“ erhält.

Madame Clicquot  war ständig auf der Suche nach Spitzenleistung und Innovation. 1816 erfand sie den Rütteltisch, mit dessen Hilfe klarere Weine von bis dahin unerreichter Qualität hergestellt werden sollten. Sie war wagemutig und entschlussfreudig. Deshalb bezeichneten ihre Zeitgenossen sie schon bald als die „Grande Dame de Champagne“.